Super-UD-Linsen

Die hohen Kosten der Produktion synthetischer Fluorit-Kristalle machen Fluorit-Linsen extrem kostspielig. Eine Lösung dieses Problems fand sich in den späten Siebzigerjahren durch das Auftauchen von UD-Glas (UD steht für ultraniedrige Dispersion), das bei niedrigeren Kosten ähnliche Eigenschaften wie Fluorit bieten konnte. Der Brechungsindex und der Dispersionsindex von UD-Glas sind zwar nicht mit denen von Fluorit identisch, liegen aber wesentlich niedriger als die anderer Arten optischer Gläser.

Darüber hinaus besitzt UD-Glas Teildispersioneigenschaften, die denen von Fluorit ähneln. Durch Auswählen der hinsichtlich der angestrebten Brennweite und anderer Faktoren geeigneten Linsenelementkombination lässt sich fast derselbe Effekt wie durch Fluorit erzielen (zwei UD-Linsenelemente entsprechen einem Fluorit-Element). Ein weiterer Durchbruch gelang im Jahre 1993 mit der Einführung von Super-UD-Glas, das fast dieselbe Leistung wie Fluorit und zugleich eine neue Balance zwischen größerer Kostenreduktion und noch höherer Qualität bietet.







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