Gradationskurven

Skizze
Skizze Skizze

Eine Gradations- oder Schwärzungskurve stellt den Kontrastverlauf oder die Tonwertabstufung eines Bildes dar. Die Gradation hängt von der Empfindlichkeit des Filmes, der Intensität der Belichtung und der Entwicklung ab. Werden die Kontraste betont, spricht man von harter Gradation, werden sie reduziert, von einer flachen Gradation. Aus der Gradationskurve wird ein Wert ermittelt, der das Kontrastverhältnis zwischen ursprünglichem Motiv und Foto ausdrückt. Liegt er bei 1, sind die Gradationswerte deckungsgleich.
Eine Überarbeitung der Helligkeit und des Kontrasts in einem digitalen Bild sollte grundsätzlich mit dem Werkzeug "Gradationskurve" erfolgen, da mit diesem Werkzeug gezielte Veränderungen für die einzelnen Helligkeitsabstufungen möglich sind. Die normale Kontrasteinstellung erlaubt dagegen nur eine globale Veränderung.

Die Gradationskurve wird in den meisten Bildbearbeitungsprogrammen in einer Dialogbox verändert und wird zunächst als Linie dargestellt, die den Helligkeitsverlauf darstellt. Mit der Maus können Punkte auf dieser Linie gesetzt werden und die Kurve dann "verbogen" werden. Damit lassen sich die dunklen Partien aufhellen, während die sehr hellen Bereiche unverändert bleiben.








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