Canon EOS-1Ds Mark III und Canon EOS 40D
Canon kündigt für den Herbst zwei neue Bodys an.
Canon EOS-1Ds Mark III
Darunter befindet sich der Pixelbolide Canon EOS-1Ds Mark III. Mit satten 21 Megapixeln, Reihenaufnahmen mit bis zu fünf Bildern pro Sekunde und 14 Bit Farbtiefe des Vollformat-CMOS-Sensors löst sie damit die EOS-1Ds Mark II ab. Die Bild-Dateien werden mit über 100 MB Größe gespeichert – als unkomprimierter TIFF-Datenbestand mit 16 Bit Farbtiefe. Das kann als neuer Referenzwert hinsichtlich Bildauflösung und Schärfe bei der Digitalfotografie im 35-mm-Format betrachtet werden. Die neue Pixelkönigin ist für 8.205,87* Euro - voraussichtlich ab Oktober - im Handel verfügbar.
Die EOS-1Ds Mark III bedient sich der neuen Technologieplattform, wie sie schon in der EOS-1D Mark III zum Einsatz kam – inklusive der Belichtungsmessung über 63 Sektoren, Autofokus mit 19 Kreuzsensoren, 3,0-Zoll LC-Display mit Livebild-Funktion und EOS-Integrated-Cleaning-System. Die Tonwert-Priorität-Funktion erweitert die Detailzeichnung in den Lichtern. In der Canon EOS-1Ds Mark III kommt gleichfalls ein LC-Monitor mit Livebild-Funktion zum Einsatz. Die Livebild-Funktion vereinfacht das Fotografieren aus ungewöhnlichen Perspektiven und Standorten, zum Beispiel bei Makro-Aufnahmen in Bodennähe oder bei Aufnahmen mit Stativ. Livebild – das bedeutet: Das 3,0 Zoll LC-Display zeigt das Bild in Echtzeit, dazu werden bei Bedarf Gitternetzlinien zur Ausrichtung von Linien oder ein Live-Histogramm als Entscheidungshilfe für die Belichtung eingeblendet. Beim Einsatz im Studio empfiehlt sich die Remote-Livebild-Funktion zur Kontrolle der Bildkomposition, Änderung der Einstellungen und zur Aufnahmesteuerung über den PC beziehungsweise Mac.
Die neue EOS ist mit dem EOS-Integrated-Cleaning-System ausgerüstet, das für die Minimierung von Staubpartikeln auf dem Bildsensor sorgt. Basierend auf eingehenden Untersuchungen der Ursachen für Staubpartikel in digitalen Spiegelreflexkameras kommen bei Canon zur Lösung dieses Problems drei Verfahren zum Einsatz: Minimierung, Abstoßung und Entfernung.
Als Ergänzung der oben beschriebenen Funktionalität hat Canon außerdem ein internes, softwareseitiges Dust-Delete-Data-System (Datensystem zur Entfernung von Staub) entwickelt, das in der Lage ist, die Position jedes sichtbaren Staubteilchens auf dem Sensor zu erfassen. Diese Staubteilchen können dann mithilfe der Digital-Photo-Professional-Software (DPP) nach der Aufnahme automatisch entfernt werden.
Canon EOS 40D
Nicht weniger uninteressant dürfte für viele ambitionierte Hobbyfotografen der auch für den Herbst avisierte Verkaufsstart der EOS 40D sein. Auf der IFA hatte dieser Boddy bereits seinen ersten großen öffentlichen Auftritt. Die digitale Spiegelreflexkamera bietet, bei einem Verlängerungsfaktor von 1,6 einen 10,1-Megapixel-CMOS-Sensor, Reihenaufnahmen mit bis zu 6,5 Bildern pro Sekunde, ein neu entwickeltes AF-System und ein 3,0-Zoll LC-Display mit Livebild-Funktion. Das Vorgängermodell, die erfolgreiche EOS 30D, geht damit in den wohlverdienten Ruhestand. Die EOS 40D wird ab voraussichtlich Oktober für 1.299,-* Euro im Handel sein.
Auch hier finden bereits bekannte Neuerungen Einzug. Herzstück der Kamera wird gleichfalls der DIGIC III Prozessor sein. Die EOS 40D soll auch noch bei ISO 1600 eine exzellente Bildqualität erzielen. Bei Bedarf kann die Empfindlichkeit auch auf ISO 3200 erhöht werden. Eine entscheidende Verbesserung stellt bei der EOS 40D das neue Autofokus-System mit Kreuzsensoren und neun AF-Messfeldern dar. Alle neun AF-Messfelder stellen sowohl auf horizontale als auch auf vertikale Bildstrukturen scharf. Die Livebild-Funktion vereinfacht das Fotografieren aus ungewöhnlichen Perspektiven und Standorten, zum Beispiel bei Makro-Aufnahmen in Bodennähe oder bei Aufnahmen mit Stativ. Livebild – das bedeutet: Das 3,0 Zoll LC-Display zeigt das Bild in Echtzeit, dazu werden bei Bedarf Gitternetzlinien zur Ausrichtung von Linien oder ein Live-Histogramm als Entscheidungshilfe für die Belichtung eingeblendet.
Die EOS 40D ist mit dem EOS-Integrated-Cleaning-System ausgerüstet, das für die Minimierung von Staubpartikeln auf dem Bildsensor sorgt. Basierend auf eingehenden Untersuchungen der Ursachen für Staubpartikel in digitalen Spiegelreflexkameras kommen bei Canon zur Lösung dieses Problems drei Verfahren zum Einsatz: Minimierung, Abstoßung und Entfernung.